Salon Gustav Klimt

Gustav Klimts vielfältige Vernetzungen mit den Künstler:innen seiner Zeit trugen – ganz im Sinne des Gesamtkunstwerkes – wesentlich zur Schöpfungskraft der Kunstwelt im Wien um 1900 bei. Mit Blick auf die bekannte Salonkultur in seinem Umfeld – Klimt war stets gern gesehener Gast – greift die Klimt-Foundation zum zehnjährigen Bestand der gemeinnützigen Privatstiftung diese Tradition ab dem Frühjahr 2023 auf und lädt zu einem breitgefächerten, wissenschaftlichen Austausch. Im Fokus der ersten Forschungsdiskurse steht die inspirierende Verbindung von Gustav Klimt mit Joseph Urban, Carl Moll, Carl Otto Czeschka und Josef Hoffmann.

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Verbindliche Anmeldung erforderlich.
Die definitive Zusage erfolgt nach dem First-come-first-Serve-Prinzip.
Veranstaltungsort: Klimt-Foundation, Breite Gasse 4, 1070 Wien

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Joseph Urban. Architekt und Illustrator in Österreich und Amerika

Dr. Markus Kristan | ehem. Kurator der Architektursammlung, Albertina, Wien
Zur Anmeldung

Carl Moll. »Klimts rabiatester theoretischer Verfechter«. Molls Beitrag zum »Mythos« Klimt

Dr. Cornelia Cabuk | ehem. wiss. Mitarbeiterin, Belvedere, Wien
Die Anmeldung ist ab Mittwoch, 05. April 2023 möglich.

Farbig bewegte Formen in Gustav Klimts letzter Schaffensphase und Carl Otto Czeschkas Tapisserie zu Tausendundeiner Nacht

Mag. Irene Pelka | wiss. Mitarbeiterin, Kunsthistorisches Institut, Universität Bonn
Die Anmeldung ist ab Mittwoch, 10. Mai 2023 möglich.

Paarlauf für die Wiener Moderne. Gustav Klimt und Josef Hoffmann als Reformer der grafischen Künste und der Raumkunst in Secession und Wiener Werkstätte

Dr. Rainald Franz | Kustos Sammlung Glas & Keramik, MAK, Wien
Die Anmeldung ist ab Montag, 29. Mai 2023 möglich.