Stiftung

Das Gustav Klimt-Museum am Attersee

Gustav Klimt verbrachte von 1900 bis 1916 seine Sommerfrische regelmäßig am Attersee. Seit 2003 würdigt ein Themenweg, der 2021 einen Relaunch erfuhr, den berühmten Jugendstilkünstler, von 2012 bis 2022 informierte das Gustav Klimt-Museum in Kammer-Schörfling am Attersee über Klimts Leben und Schaffen in dieser Region.

Die erste Ausstellung (2012–2014) wurde vom Wiener Leopold Museum konzipiert und umgesetzt. Neben zahlreichen privaten Leihgeber:innen stellten sowohl die Stifterin Ursula Ucicky 2012 als auch die Klimt-Foundation in den Jahren 2013/2014 Leihgaben zur Verfügung. Mit Saisonstart im März 2015 übernahm die Klimt-Foundation eigenverantwortlich den Betrieb und die wissenschaftliche Leitung des Museums. Seither gestaltete die gemeinnützige Privatstiftung regelmäßig saisonale Ausstellungsschwerpunkte. Besucher:innen konnten dabei der faszinierenden Atmosphäre des Attersees nachspüren, die den berühmten Jugendstilkünstler 17 Sommer lang in seinen Bann zog.

Seit 17. Oktober 2022 ist das Klimt-Museum geschlossen. Unabhängig vom Museum können Sie weiterhin öffentlich und kostenfrei den von der Klimt-Foundation entwickelten Klimt-Themenweg erwandern, den Klimt-Garten in Schörfling erkunden oder mit der Attersee-Schifffahrt Klimts malerische Orte von der Seeseite entdecken.

Weiterführende Informationen zu Klimts Wirken am Attersee finden Sie außerdem auch in der Publikation „Gustav Klimt. Sommerfrische am Attersee 1900-1916", Verlag Christian Brandstätter, Wien 2022.

www.klimt-am.attersee.at